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Evolutionspädagogik

Damit Lernen einfach gelingt!

"Es ist für die Entspannung des Geistes erforderlich, dass wir von Zeit zu Zeit spielerische Aktionen einsetzen"                  

Thomas von Aquin

Die Grundlagen der Evolutionspädagogik sind die wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse, dass sich die Gehirnentwicklung eines jeden Menschen über 7 Stufen, die aufeinander aufbauen entwickelt. Sie entsprechen dabei der evolutiven Entwicklung vom Fisch über Amphibie, Reptil, Säugetier, Affe, Urmensch bis hin zum heutigen Menschen. Zu jeder dieser Gehirnentwicklungsstufen gehört ein entsprechendes Bewegungs- und Verhaltensmuster dazu.

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Die 7 Stufen

Wenn der sich entwickelnde Mensch dabei nicht jeden dieser evolutiven Bewegungs- und Entwicklungsvorgänge durchlebt oder nicht die Möglichkeit bekommt dieses Bewegungsmuster ausreichend auszuprobieren und damit zu integrieren, hat das weitreichende Konsequenzen für seine intellektuelle, emotionale und soziale Entwicklung. Es entstehen daraus Defizite in der Koordination und im Verhalten.

 

Wird eine Stufe nicht ausreichend erfahren, wirkt sich das auch auf die anderen Stufen aus. D.h. wenn eine untere Stufe nicht ganz integriert ist-, so hat das Folgen für die darüber liegenden Stufen, die dann nicht vollständig ausgebildet werden können.

 

Wesentlich ist hierbei jedoch, dass die Bewegungsmuster und die emotionalen Kompetenzen, die zu diesen unteren Gehirnentwicklungsstufen gehören, mit einfachen Übungen auch noch zu einem späteren Zeitpunkt trainiert und damit integriert werden können und sich die positiven Verhaltensmuster festigen. Damit können Lernschwierigkeiten und Defizite sich auflösen und Talente zum Vorschein kommen, denn es entsteht ein neues Gleichgewicht.

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"Hinter dem Stress verbergen sich die Talente"

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Fisch

«Einfach da sein genügt»

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Amphibie

«Schüchtern sein heisst sich schützen können»

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Reptil

«Aggressiv sein heisst kraftvoll sein»

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Säugetier

«Ängstlich sein heisst Gefühle zeigen können»

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Affe

«Egoistisch sein heisst für sich sorgen können»

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Urmensch

«Laut sein heisst nach seiner Position suchen»

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Mensch

«Unvollkommen sein heisst noch wachsen können»

Die 10 Schlüssel der Evolutionspädagogik

  1. Lernen ist ein langsames «sich-Aufrichten».

  2. Jede der 7 Gehirnentwicklungsstufen entspricht einer bestimmten Wahrnehmungs- und Erlebniswelt.

  3. Es gilt immer festzustellen auf welcher Gehirnentwicklungsstufe ein Mensch im Augenblick agiert und reagiert.

  4. Die Welt erschliesst sich durch Bewegung und Tun.

  5. Jede Stufe hat ihre eigene Sprache, ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten.

  6. Gezielte Förderung ist nur über dieses Verstehen möglich.

  7. Bewegung fördert das gesamte Netzwerk im Gehirn.

  8. Aufgabe der Pädagogik ist es, zu schauen, aus welcher Stufe ein Kind die Welt wahrnimmt.

  9. Nicht das, was gesagt wird ist wichtig, sondern das, was ankommt.

10. In der Evolutionspädagogik wird nicht bewertet, sondern beobachtet.

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